Quetzalitzlipjollitli -
(kein Schreibfehler)
Übersetzt heisst dies “Edelstein des Paradiesvogels”. So nannten ihn die Azteken, für die er als Symbol der reinen Liebe galt. Der Feueropal ! Sie glaubten ausserdem, dass dieser aus den ursprünglichen Wassern der Schöpfung aufgetaucht sei... Feueropale haben ihren treffenden Namen von Ihren leuchtenden Farben, entweder einem glühenden Kirschrot, einem sonnendurchfluteten Gelb und einem tiefen Tangerine-Orange. Das Farbspiel des Feueropals ist nur minimal, ganz im Gegensatz zu den anderen Opalen.
Seine Beliebtheit kommt von seiner atemberaubenden Brillianz, seiner Opaleszens, seinen glühenden Farbtönen und seiner umwerfenden Reinheit. Deshalb ist er so einzigartig und geheimnisvoll. Rechts das Bild eines Kirsch-Feueropals aus dem Internet. Bekannte Namen sind Mexikanischer Opal, Mexikanischer Feueropal, Tansanischer Feueropal, Brasilianischer Feueropal, Äthiopischer Feueropal oder Sonnenopal. Links habe ich für euch einen Mexikanischer Feueropal gegoogelt. Die Lichtbrechung des Feueropals liegt mit etwa 1,45 nur ganz wenig über der des Wassers (1,30), was man zunächst einmal bemängeln könnte. Aber die Natur hat es genauso so eingerichtet, denn wäre diese höher, wäre der Name “Feueropal” diesem nicht gerecht, da dies das Feuer erheblich schmälern würde. Noch ganz kurz zur Lichtbrechung, die für uns Gemmologen so bedeutend ist.